Bienenpatenschaft im Wiggertaler Bienenzüchterverein

Sinn und Zweck einer Bienenpatenschaft

Dem  interessierten Paten oder der  interessierten Patin soll die Imkerei, die Biene als unser drittwichtigstes Nutztier und enorm wichtiges Bestäubungsinsekt sowie die Produkte näher gebracht werden. Die Bienenpatenschaft soll zusätzlich den Kontakt zwischen Imkern und an der Imkerei interessierten Personen fördern. Die Dauer der Patenschaft beträgt ein Jahr. Die Patenschaft kann gegen einen erneuten Patenschaftsbeitrag beliebig verlängert werden.

Bienenpatenschaft Wiggertal

Mit dem Unterzeichnen der Anmeldung zur Bienenpatenschaft werden die AGBs akzeptiert. Sobald der Patenschaftsbeitrag bei uns eingetroffen ist, vermitteln wir die Kontaktdaten von einem Vereinsimker in der Nähe. Der Pate/die Patin nimmt selber mit dem ihm zugeteilten Imker Kontakt auf, um die Termine für die Standbesuche zu vereinbaren.

Folgende Leistungen werden geboten:

  • Patenschafts-Zertifikat
  • Ein Bienenvolk erhält am Kasten den Namen der Patin/des Paten.
  • Besuche beim Imker während der Bienensaison (April bis Ende Juli), um bei der Arbeit mit den Bienen zuzusehen. Dabei gibt der Imker alles Wichtige von den Bienen in Theorie und Praxis an die Patin/den Paten weiter. Den Termin für den Besuch vereinbart die Patin/der Pate mit dem Imker selber.
  • Es besteht grundsätzlich Anrecht auf 4 kg Honig vom Bienenvolk (im Beitrag inbegriffen). Sollte kein freier Termin gefunden werden, um beim Imker vorbei zu schauen, werden trotzdem 4 kg Honig abgegeben. In einem normalen Honigjahr ist das problemlos möglich. Es besteht aber auch ein gewisses Risiko: Es kommt vor, dass ein Bienenvolk krank wird und stirbt, oder dass es schwärmt. Dann gibt der Imker 1 kg Honig ab und er kann trotzdem besucht werden.
  • Persönliche Angaben werden vertraulich behandelt und gehen an keine Dritten.
  • Wichtig: Bienen sind Nutztiere und geben feinen Honig. Aber die Bienen können auch stechen. Für die allermeisten Menschen ist ein Bienenstich ungefährlich. Es gibt aber Menschen die auf Bienenstiche allergisch reagieren. Bei diesen Menschen können Bienenstiche ernsthafte und lebensgefährliche Komplikationen hervorrufen. Es liegt ausschliesslich in der Verantwortung der Patin/des Paten vor einem Besuch beim Imker, abzuklären, ob eine Bienenstichallergie  vorliegt.  Bei einer Bienenstichallergie dürfen keine Besuche beim Imker vor Ort bei den Bienen gemacht werden. Der Bienenzüchterverein Wiggertal und die beteiligten Imker/innen schliessen ausdrücklich sämtliche Haftungsansprüche, die im Zusammenhang mit einem Bienenstich entstehen können, aus. Die Versicherung während des Besuchs beim Imker ist alleinige Sache des Patenschaft Teilnehmers.


Bienenpatenschaft des Bienenzüchtervereins Wiggertal und der beteiligte Imker

Imker, die bei der Bienenpatenschaft  mitmachen, haben per Handschlag zugesagt und freuen sich auf die Patin oder den Paten. Ihnen liegen die Imkerei, die Förderung des Nachwuchses, die Öffentlichkeitsarbeit und die Qualität der Bienenprodukte am Herzen. Deshalb gehören sie auch dem Bienenzüchterverein Wiggertal an.

Patenschaftsbeitrag

Der Bienenzüchterverein Wiggertal ist nicht profitorientiert. Der grösste Teil vom Patenschaftsbeitrag geht deshalb direkt an den Imker, dessen Ausbildung und Weiterbildung. Das heisst: Vom Patenschaftsbeitrag von Fr. 250.– , gehen Fr. 200.– an den Imker. Die restlichen Fr. 50.– werden für Aus- und Weiterbildung und Administration verwendet. Die Verwaltung der Bienenpatenschaft des Wiggertaler Bienenzüchtervereins  arbeitet ehrenamtlich.

Bienenpatenschaft des Wiggertaler Bienenzüchterverein

Die Bienenpatenschaft des Wiggertaler Bienenzüchtervereins ist auf Initiative des Vorstandes entstanden und hat zum Zweck die Anliegen der Imkerei an ein interessiertes Publikum weiterzugeben. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Imkerei an vorderster Front mitzuerleben. Verantwortlich für die Abwicklung und Einhaltung der Patenschaft ist der Vorstand. Ansprechpartner ist Johannes Ewald.

Streitereien

Bei Unklarheiten oder Unstimmigkeiten können sich beide Parteien an Johannes Ewald wenden. Dieser entscheidet über das weitere Vorgehen. Falls keine Lösung zu Stande kommt, wird der Vorstand mit einbezogen.

Kontakt:

Johannes Maria Ewald - Präsident Wiggertaler Bienenzüchterverein
Rosenweg 3, 4853 Murgenthal
079 596 11 91